Naturerlebnis zwischen schroffen Felsen und sanften Grasbergen: In Maishofen finden Wanderer jeden Anspruchs ihr Terrain
(djd). Endlich wieder raus in die Natur, durchatmen, lauschen und den Blick in die Ferne schweifen lassen. Danach sehnen sich nicht wenige. Somit gehört Wandern im Sommer und Herbst zu den besonders angesagten Urlaubsaktivitäten. Vor allem die österreichischen Alpen sind ein attraktives Ziel für gehfreudige Reisende. Denn hier gibt es Regionen, die aufgrund ihrer geographischen Lage genügend Abwechslung für Spaziergänger, Wanderer und Gipfelstürmer bieten. Dabei sind derzeit vor allem Gebiete gefragt, die am Rand rege besuchter Hotspots der Alpenregion liegen. Sie locken mit einer ausgebauten Infrastruktur sowie Ruhe, Entspannung und Gelassenheit.
Wanderfreude für jeden Anspruch
Entsprechende Bedingungen für einen erholsamen Wanderurlaub finden Urlauber beispielsweise in Maishofen. Seine Lage am Beginn des Glemmtales macht das Dorf zu einem beliebten Ausgangspunkt für Wanderungen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Denn mit seinem breiten Talbecken, den satt grünen Grasbergen, kühlen Bergwäldern, Almen und den schroffen Felsen der naheliegenden Bergwelt verspricht Maishofen Wanderfreude für jeden Anspruch und jedes Alter. Spaziergänger, die sich in der Ebene wohler fühlen, finden hier ebenso lohnende Ziele wie Wanderer, die es höher in die Berge zieht. Unter www.maishofen.com sind einige Tipps für Wanderrouten und Ausflugsziele zu finden. Eine ebenerdige Wandertour, die jedermann bewältigen kann, ist der acht Kilometer lange Anton-Faistauer-Kulturwanderweg, der vom Ortszentrum zum Schloss Kammer und über den Saalachuferweg via Stablbergkapelle wieder zurückführt. Zehn Stationen erinnern unterwegs an den international anerkannten Künstler, der seine Kindheit und Jugend in Maishofen verbrachte.
Panorama der Dreitausender inklusive
Ein eher anspruchsvolles Ziel ist die Schwalbenwand, der Hausberg der Maishofener. Wer über die Kammereggalm (1250 m) bis zum Gipfel (2010 m) steigt, wird mit einem Rundum-Blick über die Leoganger Steinberge, das Steinerne Meer bis hin zum Hochkönig, über die Hohen Tauern zum Großglockner (3798 m) und zum Kitzsteinhorn (3203 m) belohnt. Familien mit Kindern oder Senioren können indes zur Jausenstation Stablberg hinaufwandern. Mit einer knappen Stunde Gehzeit auf gut markierten Waldwegen ist die urige Gaststätte bequem zu erreichen. Auch hier wartet ein beeindruckendes Panorama in Richtung Glemmtal und Zeller See. Konditionsstarke Wanderer gehen an der Jausenstation vorbei hinauf auf die Sausteige und wandern über den Saalachtaler Höhenweg bis zum Kohlmaiskopf. Den Abstieg nach Saalbach erleichtert die Kohlmaisbahn. Der Postbus bringt die Gäste gratis zurück nach Maishofen.